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Vitamin C

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Vitamin C zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen und praktisch im ganzen Körper vorhanden. Es beeinflusst zu 95% den Stoffwechsel, somit gibt es kaum eine Krankheit auf die Vitamin C keinen positiven Einfluss hätte. Vitamin C ist nach Wasser und Sauerstoff DER wichtigste Stoff für den menschlichen Körper. Es ist z.B. an der Fettverbrennung, der Synthese einiger Hormone, der Eisen- und Zink-Resorption und dem Aminosäure-Stoffwechsel beteiligt. Weiters hilft es bei der Entgiftung und unterstützt das Immunsystem.

Da Menschen, im Gegensatz zu fast allen Tieren, nicht in der Lage sind, Vitamin C selbst zu synthetisieren, muss es mit der Nahrung und/oder als Supplement aufgenommen werden!

Haben Sie gewusst, dass ein Mensch ohne oder mit sehr wenig (weniger als 10mg tgl.) Vitamin C maximal sieben bis acht Wochen überleben kann und dass der Mensch nach Ansicht von Prof. Dr. Linus Pauling sein Leben mit Vitamin C um 20 Jahre und mehr verlängern könnte?

Vorkommen, Bedarf und Einnahme

Wie allgemein bekannt kommt Vitamin C vor allem in Obst und Gemüse vor. Es ist nicht hitzebeständig, der Vitamin C Gehalt sinkt daher beim Kochen, aber auch beim Trocknen oder längerem Lagern. Bei normaler Ernährung tritt bei gesunden Menschen kein Mangel auf, sollte allerdings der Darm, insbesondere die Darmschleimhaut angegriffen sein, kann das Vitamin nicht mehr ausreichend aufgenommen werden. Aber auch einige Medikamente können die Vitamin C Aufnahme stören. Es gibt auch Zeiten in denen ein erhöhter Bedarf besteht wie z.B. in der Schwangerschaft, bei hoher körperlicher Belastung oder schweren Krankheiten.

In Österreich beläuft sich die empfohlene Tagesdosis bei Frauen auf 95 mg und bei Männern auf 110 mg, wobei die Mehrzahl der Molekularforscher und Vitaminexperten den Bedarf eines Menschen mit 30-50mg je kg Körpergewicht ansetzen, was bei 70kg 2.000 – 3.500mg entsprechen würde. Die offizielle Empfehlung der WHO und der DGE liegt bei 60 – 100mg täglich. Vergleichsweise wird für ein Meerschweinchen mit einem Körpergewicht zwischen 0,5 und 1,5kg eine tägliche Vitamin C Zufuhr von 10-30mg empfohlen! Jeder Leser kann sich demzufolge eine eigene Meinung bilden!

Bei hohem Blutdruck, Erkältungen, großem Stress oder anderen schweren Krankheiten kann es sehr nützlich sein, höhere Dosen Vitamin C einzunehmen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass alles was über 200mg als Einmaldosis hinausgeht sofort wieder ausgeschieden wird. Bei Dosierungen über 500mg kann es außerdem zu Magenkrämpfen und Durchfällen kommen. Man sollte daher, wenn man größere Mengen einnehmen möchte, diese Menge einfach auf mehrere Dosen aufteilen (mehrmals täglich ca. 200mg).

Vitamin C wirkt antioxidativ

Freie Radikale sind nicht nur sehr aggressiv und greifen bevorzugt die Lipidschichten der Zellmembranen an, sie können auch bis zum Zellkern vordringen und genetische Veränderungen bewirken. Bei einer hohen Radikalenkonzentration führt dies zur Zerstörung der betroffenen Zelle bzw. wird oxidativer Stress inzwischen als Bestandteil der Onkogenese (Entstehung bösartiger Geschwüre) angesehen.

Vitamin C ist fähig, die DNA vor diesen Schäden zu bewahren, seine antioxidativen Eigenschaften kommen der zellulären und tumoralen Immunabwehr zugute. Es unterstützt weiters die Vitamine A und E sowie die Carotinoide. Vitamin C ist aber auch bei der Überführung der Folsäure in seine aktive Form beteiligt, es ist bedeutend für die Carnitin-Biosynthese und ist weiters in der Lage aus Nahrungsmittelnitrit entstandene Nitrosamine zu neutralisieren. Vitamin C hat somit auch eine bedeutende Entgiftungskapazität.

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Vitamin C bei Diabetes

Diabetiker, die in der Regel hohe Konzentrationen an HbA1c aufweisen, profitierten von einer intensiven dreimonatigen Supplementation von 1 Gramm pro Tag: Das HbA1c sank um 16 % und die Fructosamine um 33 %. Dies lässt die Vermutung zu, dass Vitamin C in ausreichend hohen Dosierungen diabetische Spätschäden verhindern kann.

Vitamin C bei Erkältungen

Studien haben bestätigt, dass Vitamin C die Dauer einer Erkältung tatsächlich reduzieren kann. Einer finnischen Studie zufolge verkürzt sich die Zeit einer Erkältung proportional zur Vitamin-C-Dosis. Bei Untersuchungen, die mit 3 Gramm Vitamin C arbeiteten, war die Reduzierung der Krankenzeit nur halb so hoch als bei Dosierungen von 6 Gramm täglich. Diese Menge verkürzte die Leidenszeit um 17 %. Besser noch fiel das Ergebnis aus, wenn 8 Gramm des Vitalstoffes gegeben wurden. Noch größere Mengen wurden bisher nicht untersucht.

In 3 Studien konnte Vitamin C eine Lungenentzündung verhindern.

Vitamin C bei Krebserkrankungen im Endstadium

Vitamin C kann bei intravenöser hochdosierter Gabe das Leben von Patienten mit Krebserkrankungen im Endstadium deutlich verlängern. Bei Untersuchungen (In-Vitro) zeigte sich, dass bestimmte Dosen Vitamin C für Krebszellen toxisch, für gesunde Zellen jedoch ungefährlich waren.

Vitamin C, B-Vitamine und Magnesium gegen Herzinfarkt

Aufgrund der antioxidativen Wirkung von Vitamin C stabilisiert und erweitert es die Gefäßwände und schützt sie auf diese Weise vor Arteriosklerose.

Vitamin C bei Bluthochdruck

Bereits 1999 gelang Medizinern der Universität Boston eine Senkung der systolischen Werte von Bluthochdruckpatienten um durchschnittlich 13 mmHg bei nur 500mg täglich verabreichtem Vitamin C. Eine mehrjährige amerikanische Studie zeigte außerdem, dass niedrige Vitamin C Werte mit einem erhöhten Blutdruck korrelieren.

Wechselwirkungen (einige Beispiele)

  • Eine hohe Einnahmemenge kann die Wirkung von Antikoagulantien, wie Warfarin, verringern
  • Vitamin C verstärkt die Wirkung von Fluoxetin gegen Depressionen
  • Vitamin C kann Nebenwirkungen von Acetaminophen, wie Paracetamol, verstärken, so auch die Schädigung der Leber
  • Vitamin C kann die Wirksamkeit von Antikrebsmitteln (z.B. Cyclophosphamid, Chlorambucil, Cisplatin, Vincristin, Methotrexat, Doxorubicin) verringern
  • Nikotin, Antibabypille, Barbiturate, Tetrazykline, Protonenpumpenhemmer und Diuretika können den Vitamin-C-Bedarf erhöhen
  • Vitamin C erhöht die Aufnahme von Eisen, Chrom, Mangan und Lutein und hemmt die Ausscheidung von Folsäure
  • Eine hohe Dosis Vitamin C kann den Vitamin B12-Status und den Kupferstatus negativ beeinflussen
  • Ein Vitamin-C-Mangel erhöht die Ausscheidung von Vitamin B6

Sicherheit

Vitamin C gilt als sehr sicheres Vitamin, auch in hohen Dosierungen. Sehr hohe Dosen Vitamin C können Magen-Darm-Beschwerden verursachen (Übelkeit, Blähbauch, Bauchkrämpfe, Durchfall). Nach orthomolekularischer Sicht gelten diese Symptome als Erreichen der Darmtoleranz, ab diesem Zeitpunkt die maximale, wirksame Dosis erreicht wurde.

Die kompletten Artikeln können Sie nachlesen unter: https://www.vitalstoffmedizin.com/vitamine/vitamin-c.html; https://www.vitalstoffmedizin.com/B-Vitamine_VitaminC_und_Magnesium_gegen_Herzinfarkt.html; https://www.vitalstoffmedizin.com/Bluthochdruck.html; https://www.vitaminum.net/blog/naturheilkunde/vitamin-c-so-wichtig-wie-sauerstoff-und-wasser; https://www.orthoknowledge.eu/naehrstoffe/vitamin-c/

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