Funktionsweise des MIRON Violettglas
Die Sonne strahlt einen sichtbaren und einen unsichtbaren Lichtanteil ab. Das sichtbare Spektrum wird für unsere Augen wahrnehmbar, wenn weißes Licht durch ein Glasprisma gelenkt wird. Gleichzeitig umfasst das Licht aber auch einen für unser Auge unsichtbaren Anteil, der im Bereich der elektromagnetischen Wellenlängen von Infrarot- und UV-A liegt.
Sonnenlicht ermöglicht das Wachstum aller Pflanzen. Bleiben diese nach Vollendung des Reifeprozesses weiterhin der Sonne ausgesetzt, ändert sich die Wirkung des Lichts ins Gegenteil und beschleunigt den molekularen Zersetzungsprozess. MIRON Violettglas wirkt wie ein natürlicher Filter, der für die Bereiche des Sonnenlichts durchlässig ist, die die Qualität hochwertiger und sensibler Substanzen schützt und verbessert.
Es steht heutzutage ein breites Spektrum an Verpackungsmaterialien zur Verfügung, von dem eine Vielzahl für sichtbares Licht durchlässig ist. Die nachfolgenden Grafiken zeigen in welchem Ausmass Licht unterschiedliche Materialien durchdringen kann.
MIRON Violettglas blockt das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichts mit Ausnahme des Violettanteils ab. Es bietet zugleich die Durchlässigkeit eines gewissen Anteils für Strahlung im Spektralbereich von UV-A und Infrarotlicht. Diese einzigartige Kombination bietet optimalen Schutz vor den Alterungsprozessen, die durch sichtbares Licht ausgelöst werden und ermöglicht somit die verlängerte Haltbarkeit und Wirksamkeit von Produkten.
Testverfahren:
In den letzten Jahren wurden verschiedene wissenschaftliche Testverfahren mit Mandelöl, Spirulina Algen, Rosenwasser, Trinkwasser, Olivenöl, Getreide, Honig, div. Früchten und anderen Substanzen über die schützende Wirkung von MIRON Violettglas durchgeführt, nachfolgend zwei Tests:
Lagerungstest mit Schnittlauch:
Bespritztes Glas, Weiß- Grün- und Braunglas sind im sichtbaren Lichtspektrum durchlässig und bieten keinen genügenden Schutz gegen durch Licht verursachte Abbau-prozesse. Diverse Kräuter- und Gewürzpräparate wurden in einem 3-monatigen Lagerungsexperiment in verschiedenen Gläsersorten (Weiß, Braun, Violett) während mehreren Stunden täglich der Sonne ausgesetzt bzw. im Innenraum gelagert.
Nach 2 Monaten wurde die Qualität mit Hilfe visueller Veränderung fotografisch festgehalten und in einem Blind- versuch mit menschlichen Probanden wurde zudem die Geruchsveränderung bestimmt.

Die Abbildung zeigt die deutliche Ausbleichung von im Sonnenlicht gelagerten Schnittlauchproben in Braun- und Weißglas. Wie in dieser Abbildung fotografiert, zeigt die in MIRON Violettglas gelagerte Probe keine Farbänderung. Auch im Geruch zeigte sich der in MIRON Violettglas gelagerte Schnittlauch eindeutig kräftiger und frischer.
Lagerungstest mit Paradeisern:
Um den optimalen Qualitätsschutz der von in MIRON Violettglas gelagerten Lebensmitteln einfacher zu untermauern, wurde ein mikro-biologisches Experiment mit Cherry-Tomaten durchgeführt. Bei diesem Versuch wurde für sieben Monate eine Cherry Tomate in einem Weißglas und einem MIRON-Violettglas eingelagert und bei Raumtemperatur mit Sonneneinstrahlung aufbewahrt.

Nach Ablauf der sieben Monate wurde das Ergebnis fotografiert. Deutlich sind die mikrobiologischen Veränderungen an der in Weißglas gelagerten Tomate zu sehen. Im Gegensatz dazu weist die in MIRON Violettglas gelagerte Tomate keinerlei Verlust der Farbe sowie auch keine Spuren von Eintrocknung auf.
